In Deutschland hat sich eigentlich nur Frank Heinrich aus Chemnitz so richtig aufgeregt. Was der Großmufti von Saudi-Arabien am 12. März in einem religiösen Gutachten forderte, konnte den studierten Theologen nicht kalt lassen: Auf Anfrage einer Delegation aus dem Emirat Kuwait hatte Scheich Abdul Asis bin Abdullah erklärt, es sei notwendig, alle christlichen Kirchen auf der arabischen Halbinsel abzureißen. Laut der Überlieferung soll der Prophet Mohammed nämlich auf dem Sterbebett darauf bestanden haben, dass in Arabien keine zwei Religionen nebeneinander existieren dürften.
Die „Washington Post“ unternahm darauf ein interessantes Gedankenexperiment: „Wenn der Papst zur Zerstörung aller Moscheen in Europa aufrufen würde, wäre der Aufruhr katastrophal.“ Wenn aber einer der einflussreichsten muslimischen Gelehrten zur Zerstörung von Kirchen aufrufe, sei die Stille ohrenbetäubend.
Der von Muslimen ausgelöste Aufruhr um einen geschmacklosen Film über den Propheten Mohammed hat in zahlreichen westlichen Ländern zu einer Debatte über Toleranz, Meinungsfreiheit und die Grenzen des guten Geschmacks geführt.
Die vergangenen Tage haben vor allem das Selbstbild der islamischen Welt als ewiges Opfer des respektlosen Westens gestärkt. „Wir beleidigen niemals einen Propheten – nicht Moses, nicht Jesus – warum können wir nicht verlangen, dass Mohammed respektiert wird?“, fragte der Textilhändler Chaled Ali bei einer Demonstration vor der US-Botschaft in Kairo in der vergangenen Woche laut New York Times. Doch dies gilt nur, solange man an die islamische Version von Moses und Jesus glaubt. Muslime glauben, dass die Christen und Juden die Geschichte von Moses und Jesus „verändert“ haben. Diesem „falschen Glauben“ stellt man sich entgegen.
Die Zahl der Übergriffe gegen Christen in der islamischen Welt ist fast unüberschaubar geworden, die meisten Vorfälle erregen kaum mehr Aufsehen. Dabei geht es oft um Leben und Tod: In vielen Ländern der arabischen Welt wird ein freiwilliger Übertritt zum Christentum mit dem Tod bestraft. In Saudi-Arabien ist der Bau von Kirchen ebenso verboten wie die Versammlung zum Gebet in Privaträumen, der Besitz einer Bibel kann die Aufmerksamkeit der Religionspolizei erregen.
Selbst in der vergleichsweise liberalen Türkei können christliche Gemeinden keine Bankkonten eröffnen oder Immobilien besitzen, weil ihnen der rechtliche Status verwehrt wird.
Zudem verschmelzen Elemente des klassischen Antisemitismus mit politisch motiviertem Israelhass. Gerade in den letzten Monaten hat ein Prediger in Saudi-Arabien wieder verbreitet, Juden würden ihre Pessach-Matzen mit Menschenblut backen, ein pakistanischer Kollege ist sicher, der Weltfriede werde erst nach der Vernichtung des letzten Juden Wirklichkeit und der Vorsitzende der Organisation für Islamgelehrte im Libanon glaubt, die Juden steckten hinter allem Ärger dieser Welt und würden sogar die Buddhisten abrichten, Muslime anzugreifen.
Leider respektieren sich nicht einmal Muslime untereinander. Wenn im Irak schiitische Pilger an ihren Heiligen Stätten von sunnitischen Selbstmordattentätern in die Luft gejagt werden und der ägyptische Geistliche Masen al-Sirsawi verkündet: „Wenn Gott die Schiiten nicht als Menschen geschaffen hätte, wären sie Esel“, wenn in Libyen und Mali Moscheen und Schreine zerstört werden, zeigt das, wie es um religiöse Toleranz steht.
was soll man zu all dem sagen — Unverständnis — wie kann man da noch verstehen — es kommt Wut auf — und uns lehrt man in Frieden miteinander leben — unsere Regierung hat mit Schuld denn man hat gewissen Einwanderen nicht klar gemacht — willkommen, ja –aber Du lebst in unserem Land – pflege deine Religion und Bräuche aber vergiß nicht hier wird nach unserem Gesetz gelebt —
schaut mal nicht wir Mosleme ,sind die euch beleidigen und kämpfen und versuchen eure freiheit zunehmen sondern ihr christen mit hilfe der juden .Und beleidigt uns und nennt das noch meinungsfreiheit schande nur mehr nix aber was sage ich ihr seid ja christen da ist das normal erst juden dann die farbigen jetzt wir