Jerusalem gehöre allein den Palästinensern

Der PA-Minister für religiöse Angelegenheiten, Mahmud Al-Habbash, sagte, dass ganz Jerusalem und die Westmauer „einzig den Palästinensern gehören“. Um das zu untermauern behauptete er fälschlich, dass „kein Mensch außer Muslimen sie [die Westmauer] jemals als Andachtsstätte nutzten, die gesamte Geschichte hindurch, bis 1917 die unheilvolle Balfour-Erklärung ausgegeben wurde“.

Al-Habbashs Äußerung, dass Juden in der Vergangenheit nicht an der Westmauer beteten, ist historisch haltlos. Sowohl jüdische wie nichtjüdische Quellen dokumentieren, dass die Westmauer für jüdische Andacht und Gebet genutzt wurde.

Der Minister für religiöse Angelegenheiten, Mahmud Al-Habbash, sagte, Jerusalem und all seine Bestandteile, seien Geografie und seine islamischen und christlichen heiligen Stätten – und das schließt die Westmauer ein – allein den Palästinensern gehören.

Dass die PA die jüdische Geschichte in Israel leugnet, ist integraler Bestandteil ihres politischen Programms. Diese Leugnung wird als Grundlage von der PA dafür genutzt Israels Existenzrecht abzustreiten. Das wurde in einem unlängst veröffentlichten Artikel eines PA-Zeitungskolumnisten ausdrücklich zum Ausdruck gebracht, der argumentierte, der Zionismus habe keine Verbindung zu den biblischen Hebräern und Israel daher „keine historische und keine rechtliche Basis“ für seine Existenz.

Die Westmauer ist ein kleiner Abschnitt des Tempelbergs, der seit der Zerstörung des Tempels von Jerusalem im Jahr 70 n.Chr. durch die Römer stehen geblieben ist. Die PA lehrt, dass es in Jerusalem nie einen jüdischen Tempel gab, noch dass Juden dort anwesend waren.

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