Als ein Mob das Gebetstreffen einer Untergrundgemeinde Zentralafrikas stürmt und die Gemeindeglieder verletzen will, vertreibt ein starker Hagel die Angreifer. Die Christen dagegen werden noch nicht einmal nass. Jesus begegnet einem Angreifer.
In einem zentralafrikanischen Land hatten sich am Mittwoch, 15. März 2017, die etwa 40 Gemeindeglieder – überwiegend Frauen, fast alle ehemalige Muslime – mit ihrem Pastor getroffen, um ein Gebetstreffen im Zusammenhang mit einer 21-tägigen Fastenzeit abzuhalten.
Plötzlich taucht ein wütender Mob, bestehend aus 25 bis 30 Leuten, vor der Kirche auf. Sie schreien «Allahu Akbar», während sie gewaltsam in den Versammlungsraum vordringen, jegliches Mobiliar zerstören und das Dach des Hauses abreißen.
Ein Muslim geht sogar auf Pastor Musthafa los, um ihn mit einem Schwert am Hals zu verletzen. Doch der Pastor wird plötzlich wie von einer unsichtbaren Hand weggerissen und der Angreifer verletzt sich nur selbst. Dann beginnen auch die anderen Muslime, Gemeindeglieder zu schlagen.
Mit einem Mal formt sich ein Gewitter über dem Kirchengebäude. Starker Regen und riesige Hagelkörner prasseln herunter, nicht nur auf die durch Trockenheit völlig ausgetrocknete Erde, sondern auf die Angreifer. Einzig die Christen bleiben trocken und sehen ihren Herrn Jesus in den Wolken, fallen auf die Knie und beten ihn an. Unter dem schmerzhaften Hagelschauer fliehen die Angreifer – es regnet aber nur in unmittelbarer Umgebung der Kirche.
Ibn Yakoobi gehört zu den fanatischen Anführern der lokalen Moschee. Er ist Teil des Mobs, der die Kirche zerstörte. Er war derjenige, der versucht hatte, Pastor Musthafa zu töten. Nach dem Hagelsturm, der nur die Angreifer, nicht aber die Christen erreichte, war Yakoobi voller Fragen – hier hatte ganz offensichtlich eine übernatürliche Kraft eingegriffen. Aber wer?
In den folgenden Tagen verändert sich die Einstellung vieler muslimischer Anwohner gegenüber den Christen. Am Donnerstag wie auch am Freitag kommen immer mehr Neugierige, wieder hauptsächlich Frauen, zu den Fasten- und Gebetstreffen in der zerstörten Kirche. Doch der Imam und die muslimischen Anführer toben vor Wut. Beim Freitagsgebet warnt der Imam dringlich vor den Christen und vor der Teilnahme an ihren Gebetstreffen. Er erklärt, wie zu Zeiten des Propheten Mose in Ägypten auch böse Zauberer Wunder vollbrachten, dass aber Mose all ihre Wunder durch größere Wunder vernichtet hatte. «Glaubt und folgt nicht der schwarzen Magie, die von diesen Christen ausgeübt wird – seid wachsam!», sind die Worte des Imam.
Auch Ibn Yakoobi ist wie gewohnt beim Freitagsgebet. Doch seine inneren Fragen und Zweifel lassen es nicht zu, dass er weiter schweigt (obwohl eine Wortmeldung eigentlich während der Ansprache des Imam nach der Scharia strikt verboten ist). Er fragte den Imam vor allen: «Warum kannst du dann nicht die Wunder vollbringen, die der Prophet Mose tat, und damit ihre schwarze Magie zerstören? Wenn du das nicht kannst, solltest du nicht darüber reden!» Natürlich wird Yakoobi umgehend aus der Moschee geworfen und von anderen verprügelt. Dann lassen sie ihn in der heißen Mittagssonne liegen.
Schwer verletzt und mit einigen gebrochenen Knochen, kann sich Yakoobi gar nicht hinstellen. Doch als er allein ist, bemerkt er mit einem Mal eine Wolke, die ihm Schatten spendet. Sie sieht so aus wie die Wolke, die zwei Tage zuvor die Christen geschützt hat. Dann sieht er eine helle Gestalt, die auf einem Thron sitzt. Der Mann zeigt ihm seine Hände, die vernarbte Löcher haben. Er sieht auch Wunden an den Beinen und an seiner Seite. Und mit einem Mal versteht er: Das muss Jesus sein.
Und dann spricht die Gestalt zu ihm. «Ich wurde brutal geschlagen, verletzt, gekreuzigt und starb am Kreuz von Golgatha. Nach meinem Tod stach man mir einen Speer in die Seite. Aber ich bin von den Toten auferstanden. Du bist durch meine Wunden geheilt. Du bist durch mein Blut gereinigt. Du bist durch meinen Tod gerettet. Und du hast durch meine Auferstehung ewiges Leben. Ich gebe dir jetzt ein neues Herz und neues Leben. Sei treu!» Sofort kniet Yakoobi sich hin und antwortete: «Ich glaube an dich, Herr Jesus. Du allein bist mein Herr und mein Retter.» Und so schnell die Wolke sich über ihm geformt hat, verschwindet sie auch wieder.
Nun kann Yakoobi wieder laufen. Er geht nach Hause und überzeugt seine Familie von der Wahrheit in Jesus Christus. Dann erzählt er auch seinen Freunden von dem Erlebnis – und diejenigen, die beim Angriff auf die Kirche dabei gewesen waren, glauben jetzt ebenfalls an Jesus Christus. Am Samstag sammeln die ehemaligen Angreifer Material und reparieren damit das Dach der Kirche. Sie bieten den Pastor und die Christen um Vergebung und versprechen, auch das restliche Gebäude so bald wie möglich zu reparieren. Und dann nehmen sie am Gebetstreffen teil. Etwa 200 Leute kommen am Samstag zum Treffen. Am Sonntagsgottesdienst nehmen sogar 350 Menschen teil.
Der Imam will nun Muslime aus anderen Teilen des Landes sammeln, um mit ihnen gegen die Christen vorzugehen.
Quelle: Livenet / Bibles4mideast.com mehr Informationen
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