Nikolai Grube, Professor für Altamerikanistik und Ethnologie an der Uni Bonn und Experte für die Maya und ihre Schriften, hat das Buch “Der Dresdner Maya-Kalender: Der vollständige Codex” veröffentlicht. Die ganzen 2012-Weltuntergangsfanasien werden im Buch nicht behandelt. Aber Grube stellt dennoch klar, dass der Kalender nicht endet:
“[Es wird] immer wieder behauptet, der Maya-Kalender rechnete nur mit 13 Bak’tun-Perioden und dass nach der Vollendung der 13. Periode unser gegenwärtige Welt ihrem Untergang geweiht sei. Die Schlangenzahlen des Dresdner Codex beweisen, dass die Maya mit 20 Bak’tun-Perioden kalkulierten, die wiederrum Teil eines noch größeren Zyklus, des Piktun, waren.“
Vergleiche auch Artikel: Gott hält sich nicht an unseren Endzeitplan