Türkische Behörden haben die historische Hagia Sophia in Nizäa in eine Moschee umgewandelt. Erstmals seit 1923 habe ein Muezzin von der früheren Kirche aus zum Gebet gerufen. Demnach wird das christliche Gotteshaus zu Beginn des islamischen Opferfestes am nächsten Sonntag für islamische Gottesdienste freigegeben werden. Der Sprecher der islamischen Regierungspartei Mahmut Dede sagte, die frühere Kirche stände natürlich auch weiterhin Christen offen. „Das ist ein gutes Beispiel für die Welt.“ Unklar ist bisher, ob die Behörden überhaupt dazu berechtigt waren, aus dem zuletzt als Museum genutzten Gebäude wieder eine Moschee zu machen. Zum Artikel