10. Das neue Jerusalem

Offenbarung 21,1-8; 21,27; Offenbarung 22,3-5; 22,10-21

Das Ziel aller Dinge ist die ungetrübte Gemeinschaft mit Gott. Die Auflehnung gegen Gott wird überwunden und besiegt. In Gottes neuer Welt möchte niemand mehr gegen Gott aufbegehren, da wir erlebt haben, dass dies nur ein Durcheinander und viel Leid bringt.

Nur wenn wir in diesem Leben gelernt haben, dass Gott uns liebt und unser Bestes will, werden wir in seiner Gegenwart glücklich sein. Im Himmel sind deshalb all die Menschen, welche schon in diesem Leben die Gemeinschaft mit Gott begehrten. Niemand wird zu seinem Glück gezwungen. Glück ist, sich dem himmlischen Vater voller Liebe anzuvertrauen und ihm von ganzem Herzen für alles zu danken.

Kommentar: Der Himmel ist da, wo Menschen sich Gott in Liebe freiwillig anvertrauen. Das Höchste ist Gott zu lieben – wie er ist und nicht für etwas, was er getan hat. Wer dies bereits heute praktiziert, wird ein Stück Himmel auf Erden erleben.

Offenbarung 21,1-8    Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Denn der vorige Himmel und die vorige Erde waren vergangen, und auch das Meer war nicht mehr da. 2 Ich sah, wie die Stadt Gottes, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkam: festlich geschmückt wie eine Braut an ihrem Hochzeitstag. 3 Eine gewaltige Stimme hörte ich vom Thron her rufen: „Hier wird Gott mitten unter den Menschen sein! Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein. Ja, von nun an wird Gott selbst in ihrer Mitte leben. 4 Er wird alle ihre Tränen trocknen, und der Tod wird keine Macht mehr haben. Leid, Klage und Schmerzen wird es nie wieder geben; denn was einmal war, ist für immer vorbei.“ 5 Der auf dem Thron saß, sagte: „Sieh, ich schaffe alles neu!“ Und mich forderte er auf: „Schreib auf, was ich dir sage, alles ist zuverlässig und wahr.“ 6 Und weiter sagte er: „Alles ist in Erfüllung gegangen. Ich bin der Anfang, und ich bin das Ziel, das A und O. Allen Durstigen werde ich Wasser aus der Quelle des Lebens schenken. 7 Wer durchhält und den Sieg erringt, wird dies alles besitzen. Ich werde sein Gott sein, und er wird mein Kind sein. 8 Furchtbar aber wird es denen ergehen, die mich feige verleugnen und mir den Rücken gekehrt haben, den Mördern und denen, die sexuell zügellos leben, allen, die Zauberei treiben und anderen Göttern nachlaufen, den Lügnern und Betrügern. Sie alle werden in den See aus brennendem Schwefel geworfen. Das ist der zweite, der ewige Tod.“

Offenbarung 21,27     Doch wer Böses tut und die Sünde liebt, wer lügt und betrügt, der darf diese Stadt niemals betreten. Nur wer im Lebensbuch des Lammes steht, wird eingelassen.

Offenbarung 22,3-5    In der Stadt wird nichts und niemand mehr unter dem Fluch Gottes stehen. Denn der Thron Gottes und des Lammes steht in ihr, und alle Einwohner werden Gott dienen. 4 Sie werden Gott von Angesicht zu Angesicht sehen, und seinen Namen werden sie auf ihrer Stirn tragen. 5 Dort wird es keine Nacht geben, und man braucht weder Lampen noch das Licht der Sonne. Denn Gott, der Herr, wird ihr Licht sein, und sie werden immer und ewig mit ihm herrschen.

Offenbarung 22,10-21      Dann sagte Jesus zu mir: „Halte die prophetischen Worte nicht geheim, die du aufgeschrieben hast, denn bald wird alles in Erfüllung gehen. 11 Wer dennoch weiter Unrecht tun will, der soll es tun. Wer mit Schuld beladen bleiben will, der soll es bleiben. Doch wer ein Leben führt, wie es Gott gefällt, der soll weiterhin so leben. Und wer Gott gehört, der soll bei ihm bleiben. 12 Macht euch bereit! Ich komme schnell und unerwartet und werde jedem den verdienten Lohn geben. 13 Ich bin der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ziel, das A und das O. 14 Glücklich werden alle sein, die ihre Kleider rein gewaschen haben. Sie dürfen durch die Tore in die Stadt hineingehen und die Früchte von den Bäumen des Lebens essen. 15 Draußen vor den Toren der Stadt müssen alle Feinde Gottes bleiben: alle, die sich mit Zauberei abgeben, die sexuell zügellos leben, die Mörder, alle, die anderen Göttern nachlaufen, die gerne lügen und betrügen. 16 Ich, Jesus, habe meinen Engel zu dir gesandt, damit du den Gemeinden alles mitteilst. Ich bin die Wurzel und der Nachkomme aus der Familie Davids. Ich bin der helle Morgenstern.“ 17 Der Geist und die Braut sagen: „Komm!“ Und wer das hört, soll auch rufen: „Komm!“ Wer durstig ist, der soll kommen. Jedem, der es haben möchte, wird Gott das Wasser des Lebens schenken. 18 Wer auch immer die prophetischen Worte dieses Buches hört, den warne ich nachdrücklich: Wer diesen Worten etwas hinzufügt, dem wird Gott all das Unheil zufügen, das in diesem Buch beschrieben wurde. 19 Und wer etwas von diesen prophetischen Worten wegnimmt, dem wird Gott auch seinen Anteil an den Bäumen des Lebens und an der heiligen Stadt wegnehmen, die in diesem Buch beschrieben sind. 20 Der alle diese Dinge bezeugt, der sagt: „Ja, ich komme bald!“ Amen! Ja, komm, Herr Jesus! 21 Möge unser Herr Jesus euch allen seine Gnade schenken!

1. Am Anfang
2. Der Mensch erklärt seine Unabhängigkeit
3. Schutz vor Gottes Gericht
4. Gottes Ordnungen – Die 10 Gebote
5. Ein Prophet wie Mose
6. Jesus ein Prophet wie Mose
7. Die Schlüssel-Lehren von Jesus
8. Jesu Tod und Auferstehung
9. Gottes Gegenwart unter den Menschen
10. Das neue Jerusalem

Gott kennen lernen praktisch

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